Lidchirurgie

Als Leiter der Spezialambulanz für Ophthalmologische Onkologie und Okuloplastik an der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie im Wiener AKH verfüge ich über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Lidchirurgie Wien. Ob ästhetische oder plastisch-rekonstruktive Eingriffe – auch in komplexen Fällen biete ich Ihnen eine hohe Expertise.

Lidfehlstellungen

Die regelrechte Form und Stellung der Lider ist für den Schutz der Augen essentiell. Angeborene Fehlstellungen, Vernarbungen nach Operationen oder Verletzungen, Nervenlähmungen und eine altersbedingte Gewebserschlaffung können jedoch die Augenlider so deformieren, dass u.a. das Gesichtsfeld stark eingeschränkt ist oder die Augen chronisch entzündet sind.

• Schlupflider und Tränensäcke (Blepharochalasis der Oberlider und Unterlider): Die überschüssige, erschlaffte Haut an den Lidern ist oftmals nicht nur ein kosmetisches Problem. In ausgeprägten Fällen wird das Gesichtsfeld dadurch eingeschränkt.
• Hängende Augenlider (Ptosis): Bei der Ptosis kommt es aufgrund einer Lähmung oder Fehlfunktion des Lidhebermuskels zu einem herabhängenden Lid mit Einschränkung des Gesichtsfelds. 
• Ektropium: Hierbei wird die Lidkante nach außen gedreht, wodurch das Lid nicht mehr direkt am Augapfel anliegt. Infolgedessen wird das Auge weniger benetzt, was u.U. eine Austrocknung zur Folge hat, was Reiz– und Trockenheitszustände zur Folge haben kann.
• Entropium: Bei einem Entropium ist das Lid nach innen gedreht, wodurch die Wimpern an der Augenoberfläche reiben. Auf Dauer können Schäden an der Horn– und Bindehaut auftreten.
• Endokrine Orbitopathie (Morbus Basedow): Hierbei entstehen durch
  Autoimmunreaktionen im Zuge von Schilddrüsenfehlfunktionen Veränderungen an der Augenhöhle und den Lidern.

Darüber hinaus biete ich minimal–invasive Behandlungen mit Botox und Filler an.